zur Startseite - PAUL Tech

NEWS 11.12.2025

Gas wird teu­er – elek­tri­fi­zie­ren wird noch wert­vol­ler

Ralf Lanzrath

Eine neue Fraunhofer-Studie zeigt: Die Gasnetzentgelte werden sich bis 2045 verzehnfachen. Für die Wärmewende ist das ein Gamechanger – für Immobilienanleger erst recht. Wer heute noch auf Gas setzt, riskiert massive Kostensteigerungen und Wertverluste. Digitale und elektrische Lösungen wie PAUL Performance und PAUL Net Zero bieten jetzt einen klaren finanziellen Vorteil.

1. Gas: Das neue Hochpreis-Risiko für Bestandsgebäude

Die Studie des Fraunhofer IFAM prognostiziert eine dramatische Kostenentwicklung: Die Gasnetzentgelte steigen von heute rund 2 ct/kWh auf bis zu 22 ct/kWh im Jahr 2045. Das entspricht einer Verzehnfachung der Netzkosten – unabhängig vom eigentlichen Gaspreis. Die letzten am Netz verbleibenden Haushalte zahlen die höchsten Kosten. Für einen Durchschnittshaushalt entstehen Mehrkosten von 3.000 bis 4.000 Euro pro Jahr. Die Gasnachfrage wird in den nächsten 10 Jahren stark sinken. Der Effekt: weniger Kunden teilen sich die Netzkosten, Die Studie zeigt, die letzten am Gasnetz verbleibenden Nutzer tragen die höchsten Kosten – ein klassischer Death Spiral-Effekt.

Für Immobilieninvestoren bedeutet das:
Gas wird kein günstiger Energieträger, sondern ein strukturell teurer.

2. Warum elektrische Heizsysteme jetzt strukturell günstiger werden

Während Gasnetze in den Rückbau gehen, werden elektrische Wärmelösungen immer effizienter und günstiger. Wärmepumpen umgehen Netzentgelte vollständig und können mit eigenem PV-Strom betrieben werden. Gleichzeitig profitieren sie von Skaleneffekten, sinkenden Betriebskosten und einer stabilen regulatorischen Perspektive.

3. Der Investment-Case: Dekarbonisierung als Renditetreiber

Digitale und elektrische Heizlösungen sind längst keine ESG-Kür mehr – sie sichern Cashflows:

  • Weniger Risiko: Unabhängigkeit von zukünftigen Netzentgelten
  • Mehr Planbarkeit: Stabile und niedrige Betriebskosten
  • Höherer Gebäude-Wert: Bessere Ratings, geringere Abwertung
  • Bessere Finanzierung: Banken priorisieren grüne Assets

Sascha Müller, Vorstandsvorsitzender PAUL Tech AG

„Fos­si­le wer­den im­mer teu­rer, Ri­si­ken stei­gen – feh­len­de Aus­stiegs­plä­ne ver­schär­fen das nur. Jetzt elek­tri­fi­zie­ren ist die ein­zi­ge ra­tio­na­le Ent­schei­dung.“

Sascha Müller, Vorstandsvorsitzender PAUL Tech AG

4. Warum PAUL Tech jetzt zum strategischen Vorteil für Investoren wird

PAUL Performance

KI-basierte Heizungsoptimierung reduziert Energieverbrauch um bis zu 30 %, ohne Heizungstausch – ideal zur kurzfristigen Net Operating Income Steigerung.

PAUL Net Zero

Komplette elektrische Wärmeerzeugung mit Wärmepumpe + PV + Energiemanagement.
Über ein Contracting-Modell finanziert sich die Lösung aus den bestehenden Wärmekosten – ideal für Capex-sensitive Portfolios.

Finanzieller Vorteil

Mit PAUL steigen Investoren sofort aus der Gasrisikospirale aus, erhöhen die Energieeffizienzklasse und schützen den Portfoliowert nachhaltig.

 

Warum Immobilienanleger jetzt handeln sollten

1. Vermeidung künftiger Betriebskostenexplosionen

Wer heute Gas bezieht, wird in 10–20 Jahren in einer Kostenfalle sitzen – selbst wenn wenige Kunden übrig bleiben, tragen sie die vollen Netzkosten.

 2. Schutz des Portfoliowerts

Banken, Fonds und ESG-Ratings werten fossile Gebäude ab. Elektrifizierte Bestände dagegen werden bevorzugt finanziert und besser bewertet.

3. Attraktive Renditen durch Energieeinsparungen

  • 10–30 % weniger Energieverbrauch durch digitale Optimierung
  • In PAUL Net Zero Projekten bis zu 77 % weniger Endenergiebedarf

Das sind reale, messbare Renditen.

4. Geringere Leerkostrisiken

Heizkosten sind ein wesentlicher Faktor für Mieterzufriedenheit. Steigen Gasnetzentgelte → steigen Warmmieten → sinkt Vermietbarkeit.

 

Diesen Artikel teilen: