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Insights 15.10.2025

Ein Pri­vi­leg für Rei­che? War­um grü­ne Wär­me die so­zia­le Fra­ge lö­sen kann

Marc Pion

Ein Privileg für Reiche? Warum grüne Wärme die soziale Frage lösen kann

Die Wärmewende steckt fest – und das nicht nur technisch, sondern sozial. Laut aktuellen KfW-Daten profitieren bislang vor allem Wohlhabende von der Energiewende im Gebäudesektor. Doch neue Modelle wie PAUL Net Zero zeigen: Nachhaltige Wärme kann nicht nur klimafreundlich, sondern auch gerecht sein.

 

Klimaschutz wird zum Wohlstandsprojekt

Der Bericht „Ein Privileg für Reiche“ aus der WELT zeichnet ein deutliches Bild: Die Akzeptanz für klimafreundliche Heiztechnologien hängt zunehmend vom Einkommen ab. Während 50 % der wohlhabendsten Haushalte bereits mindestens eine grüne Energiequelle nutzen, sind es bei den Geringverdienern nur 16 %. Bei Wärmepumpen ist das Missverhältnis noch drastischer – 16 % versus 2 %.

Diese Zahlen offenbaren eine soziale Schlagseite der Energiewende. Wer Kapital und Eigentum besitzt, kann investieren und von Förderungen profitieren. Wer hingegen zur Miete wohnt, bleibt außen vor – ohne Entscheidungsfreiheit, ohne direkte Teilhabe an Effizienzgewinnen.

 

Grüne Wärme darf kein Luxusgut bleiben

Die bisherigen politischen Instrumente zementieren diesen Unterschied. Förderprogramme richten sich an Eigentümer, während die Mehrheit der Bevölkerung als Mieter keine Möglichkeit hat, aktiv zur Wärmewende beizutragen.

Hinzu kommen technische Hürden: Alte Gebäudestrukturen, fehlende Dämmung oder komplizierte Eigentumsverhältnisse erschweren die Umstellung auf Wärmepumpen und Photovoltaik in Mehrfamilienhäusern.

Die Folge: Die Wärmewende wird zum Wohlstandsprojekt – getragen von wenigen, bezahlt von vielen.

 

PAUL Net Zero: Klimaneutrale Wärme als Service

Hier setzt PAUL Net Zero an – mit einem Ansatz, der grüne Wärme als Dienstleistung denkt. Statt Eigentümer oder Mieter mit Investitionspflichten zu belasten, übernimmt PAUL die gesamte Modernisierung: Planung, Finanzierung, Umsetzung und Betrieb.

Das Prinzip ist einfach:

  • Keine Vorabkosten für Eigentümer oder Mieter.
  • Sofortige Senkung des Energieverbrauchs durch digitale Gebäudesteuerung.
  • Transparente, planbare Wärmeabrechnung statt steigender Nebenkosten.
  • Dauerhafte CO₂-Reduktion ohne Komfortverlust.

Damit wird Klimaneutralität zur bezahlbaren Realität – unabhängig vom Einkommen oder Gebäudetyp.

Un­se­re Vi­si­on ist es, die Wär­me­wen­de so­zi­al ge­recht zu ge­stal­ten. En­er­gie­ef­fi­zi­enz darf kein Pri­vi­leg für Rei­che sein – sie muss in je­des Ge­bäu­de, zu je­dem Mie­ter. Mit PAUL Net Zero schaf­fen wir ge­nau das: grü­ne Wär­me ohne In­ves­ti­ti­ons­hür­de.

Sascha Müller, Vorstandsvorsitzender PAUL Tech AG

Vorteile für Mieter: Weniger Kosten, mehr Transparenz

Gerade Mieter profitieren unmittelbar von grüner Wärme. Durch den Einsatz von PAUL Net Zero sinken Energieverbräuche. Gleichzeitig erhöht sich der Wohnkomfort – stabile Temperaturen, intelligente Steuerung und ein modernes Gebäudeklima werden zum Standard.

Damit entsteht erstmals ein Modell, bei dem ökologischer Fortschritt, Wirtschaftlichkeit und soziale Fairness Hand in Hand gehen.

 

Wärmewende als Gemeinwohlprojekt

Die Schlagzeile „Ein Privileg für Reiche“ beschreibt die Gegenwart – aber nicht die Zukunft. Denn grüne Wärme muss viel mehr sein als ein Klimaprojekt für Besserverdienende.

Wenn Energieeffizienz als Service organisiert wird, entstehen Lösungen, die keine neuen Hürden, sondern neue Chancen schaffen:

  • für Mieter, die endlich profitieren,
  • für Eigentümer, die nicht investieren müssen,
  • und für das Klima, das messbar entlastet wird.

Wir se­hen die Wär­me­wen­de nicht als Kos­ten­fak­tor, son­dern als Teil ei­ner ge­rech­ten Zu­kunft. Tech­no­lo­gie kann nur dann nach­hal­tig sein, wenn sie al­len zu­gu­te­kommt – nicht nur de­nen, die sie sich leis­ten kön­nen.

Sascha Müller, Vorstandsvorsitzender PAUL Tech AG

Die Wärmewende steht an einem Wendepunkt: Zwischen sozialer Spaltung und technologischem Fortschritt. Der Bericht „Ein Privileg für Reiche“ führt vor Augen, wie wichtig neue Geschäftsmodelle sind, die beide Welten verbinden.

PAUL Net Zero zeigt, dass grüne Wärme nicht elitär sein muss – sondern der Schlüssel zu einer echten, gerechten Energiewende ist.

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